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Alters- und Sonnenflecken

Alters- und Sonnenflecken (Lentigo senilis bzw. solaris) sind vollkommen harmlose, bis zu wenige Zentimeter große, nicht erhabene bräunliche Flecken. Sie treten im Gegensatz zu Muttermalen meist erst nach dem 40. Lebensjahr an Hautstellen auf, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht, Dekolleté, auf Handrücken, an den Armen etc.

Sie entstehen durch Pigmentansammlungen in der Oberhaut, die nach langjähriger Sonnenbestrahlung und der damit verbundenen Zunahme an Melanozyten einhergehen.

Sie sind ein Zeichen dafür, dass die Zellen der Haut durch langjährige UV-Bestrahlung geschädigt wurden, was sich durch vermehrt anfallende freie Radikale äußert.

Es handelt sich um gutartige Hautveränderungen, die keinerlei Tendenz zeigen, bösartig zu werden. Eine Behandlung ist somit aus medizinischer Sicht nicht notwendig, die Flecken stellen allerdings für die Betroffenen oft ein kosmetisches Problem dar und können bedenkenlos sehr schonend und ohne Nebenwirkungen durch eine Behandlungen mit Pulslicht entfernt werden.

Vorbeugung gegen Alters- bzw. Sonnenflecken ist relativ einfach:

  • Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung
  • Schutz der Haut durch Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor
  • Meidung von Stoffen wie Alkohol und Nikotin, die die Entstehung freier Radikale begünstigen.
  • Ausreichende Versorgung mit Antioxidantien (Vitamine C und E, Coenzym Q10, Carotinoide, Zink, Selen etc.) zur Unterstützung des körpereigenen Schutzsystems gegen die freien Radikale.